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29. Januar 2008, 18.00 Uhr
Vortrag

Herr Prof. Dipl.-Ing. Günter Mewes
HafenCity Universität Hamburg
„Justinian, Theodora und die Hagia Sophia –
die Geschichte einer Stadt, einer Liebe und eines Bauwerkes“
In einem Lichtbildervortrag wird die Geschichte jener Stadt Byzanz – Konstantinopel – Istanbul
erzählt, die unter Griechen, Römern, Byzantinern und Türken ein außerordentlich wechselvolles
Schicksal erlebt hat; und es wird jenes ungewöhnliche Kaiserpaar vorgestellt, unter dessen
Regierung das berühmteste Bauwerk dieser Stadt entstand: die Hagia Sophia, die in ihrer
konstruktiven Lösung wie in ihrer architektonischen Gestaltung über ein Jahrtausend
stilbildend und unübertroffen blieb.


20. Februar 2008, 18.00 Uhr
Vernissage (Ausstellung bis Juni 2008)

Herr Klaus R. Gerlach
Einführung: Frau Elvira Schneider
„Im Licht des Nordens“


17. April 2008, 18.00 Uhr
Gesprächsabend

Frau Prof. Dr. Birgit Brock-Utne
University of Oslo Institute of Educational Research
„Bildung für alle in Afrika – in wessen Sprache?“


26. Mai 2008, 18.30 Uhr
Blockflötenkonzert

des Ensembles „Elb'an Flutes“
Frau Nóra Kiszty, Frau Maria Pallasch, Frau Anabel Röser, Frau Michaela Röser

mit der Verleihung der Universitätsmedaille in Bronce
durch Frau Prof. Dr. -Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz,
Präsidentin der Universität Hamburg
an Herrn Dr. K. Klaus Krämer,
Schatzmeister der Stiftung Weltweite Wissenschaft


6. Juni 2008, 18.00 Uhr
Vernissage (Ausstellung bis September 2008)

Frau Elke Kegel-Judis
Einführung: Herr
„Spuren von Zeit – Bilder aus einem südfranzösischen Dorf“


3. September 2008, 18.00 Uhr
Gesprächsabend

Herr Prof. Dr. Peter Boerner
Indiana University Bloomington
„Faust, wie die Maler ihn sahen:
von Rembrandt bis Beckmann, von Marlowe bis Goethe“
Auf die literarischen Gestaltungen der Faustsage reagierend behandelten auch bildende Künstler
den Stoff in den verschiedensten Formen: von derben Holzschnitten des 17. Jahrhunderts bis zu
Darstellungen von der Hand Rembrandts, Delacroix's, Noldes und Beckmanns. Zu den Vorlagen,
die auf diese Künstler wirkten, gehören Volksbücher, Marlowes „Tragical History of Dr. Faustus“,
und nicht zuletzt, Goethes „Faust“.


18. September 2008, 18.00 Uhr
Vernissage (Ausstellung bis Januar 2009)

Frau Alice Kaufmann
Einführung: Herr Dr. Peter Günther
„LARGO – Alice Kaufmann-Malerei“


15. Oktober 2008, 18.00 Uhr
Gesprächsabend

Frau Prof. Dr. Annelie Wellensiek
Fachbereich Erziehungswissenschaft Universität Hamburg
„Demokratie-Erziehung durch naturwissenschaftlichen Unterricht“
"Die gängige Art Naturwissenschaften zu lehren, geht an den Bedürfnissen der Schülerinnen und
Schüler vorbei; sie haben für ihr öffentliches wie für ihr privates Leben nichts davon.“
Dieses Zitat von Gerda Freise aus dem Jahre 1966 klingt immer noch zeitgemäß. Ein
allgemeinbildender naturwissenschaftlicher Unterricht muss angehende Wissenschaftler/innen
und wissenschaftliche Laien gleichermaßen auf ihre korrespondierenden Rechte und Pflichten
in der Gesellschaft vorbereiten. Sodann ist Chemieunterricht auch Demokratieerziehung.

A.W.


24. November 2008, 18.00 Uhr
Vortrag

Herr Prof. emer. Dr.-Ing. Hermann Fleßner
Fachbereich Informatik Universität Hamburg
„Entwicklung und Einsatz der Magnetschnellbahn Transrapid“
Die Erfindung Hermann Kempers von 1934 wird erläutert. Es wird dargelegt, wie es rund 40 Jahre
später zum Bau der Teststrecke und nach weiteren rund zwanzig Jahren an Versuchsfahrten im
Emsland schließlich zur Inbetriebnahme der Magnetschnellbahn in Shanghai kam. Dort fährt der
deutsche Transrapid seit nunmehr sechs Jahren auf der Flughafenstrecke von 37 km Länge
 fahrplanmäßig bei optimaler Verfügbarkeit von 99,9%. Es stellt sich die Frage, warum diese
Zukunftsweisende Technologie nicht längst auch in Deutschland im Personenschnellverkehr
die Lücke im Geschwindigkeitsbereich zwischen 250 und 800 km/h schließt, die mit der Eisenbahn
und dem Flugzeug auch nicht annähernd so umweltfreundlich und wirtschaftlich bedient werden
kann wie mit der Schwebetechnik, geschweige denn mit anderen Verkehrsmitteln. Eigene
Entwicklungen für einen besonders kostengünstigen modularen Schwebebahn-Fahrweg werden
beschrieben und mit konkurrierenden Konstruktionen verglichen. Auch auf die prinzipiellen
Vorzüge gegenüber dem Rad / Schiebebetrieb wird hingewiesen. Abschließend werden die
Chancen für einen Export behandelt und begründet, weshalb im Ausland ein Interesse an der
deutschen Magnetschwebe-Technik nur dann nachhaltig entsteht, wenn sie auch im eigenen
Lande dauerhaft im öffentlichen Betrieb zum Einsatz kommt.

H.F.


1. Dezember 2008, 19.00 Uhr
Recital von Musik für das Cembalo

es musiziert Frau Akiko Kasai
Musik von Johann Sebastian Bach, John Bull, Johann Jakob Froberger, Jacques Duphly