Veranstaltungen im Gästehaus der Universität im Jahr 2014


11. Dezember 2014
Konzert im Advent

Das Ensemble "Il SUONO"
mit Nóra Kiszty, Blockflöte; Hanna Zumsande, Sopran;
Andreas Hamborg, Violoncello und Dörthe Landmesser, Cembalo

„Und es begab sich...“

mit Musik von
Antonio Vivaldi, Claudio Merula, Constantin C. Dedekind u.a.


15. Oktober 2014
Vernissage

Frau Susanne Wind
Malerin aus Hamburg

"Versteck im Grünen"
Einführung: Frau Dr. Friederike Weimar


16. September 2014
51. Gesprächsabend

Frau Dr. Miriam Rürup
Institut für die Geschichte der deutschen Juden

In ihrem Vortrag sprach die Direktorin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg über die verschiedenen Aufgabenfelder des Forschungsinstituts, das bald in sein 50. Jahr geht. Sie ging dabei genauso auf die Gründungsgeschichte ein, die von vergangenheitspolitischen Querelen geprägt war - Streitpunkt war dabei der Verbleib der Akten der jüdischen Gemeinde, die den Krieg im Hamburger Hauptstaatsarchiv überdauert hatten. Ebenso sprach sie über die Beteiligung aus dem Institut heraus an der biographischen Forschungen zu den Hamburger Stolpersteinen und darüber, wie das Institut des weiteren versucht, seine Forschungsergebnisse auch in Schülerprojekte einfliessen zu lassen. Mit dem sogenannten "Geschichtomat" wird dabei eine fachwissenschaftliche Begleitung von Projektwochen an Hamburger Schulen angeboten. Für die Öffentlichkeit zunächst weniger sichtbar finden aber vor allem Grundlagenforschungen zur Geschichte der deutschen Juden am Hamburger Institut statt - sowohl mit lokalgeschichtlichem Blick, doch immer auch über die Grenzen der Stadt hinaus blickend.

M. R.


6. Mai 2014
Konzert "Musik für Cembalo"
es spielen Frau Hyewon Woo und Herr Paul Schmidt
Kompositionen von
Johann Christoph Bach, Antoine Forqueray, Johann Sebastian Bach,
Johann Christoph Friedrich Bach


16. April 2014
50. Gesprächsabend
Herr Prof. Dr. Frank Fehrenbach
Kunstgeschichtliches Seminar der Universität Hamburg, Alexander von Humboldt-Professur

"Leonardo da Vinci - Bildnisse"
Porträtdarstellungen werden seit der Antike mit einem Dilemma konfrontiert: Einerseits vermögen plastische und malerische Bildnisse die Dargestellten in häufig überwältigender Präsenz vor Augen zu stellen, andererseits wird gerade wegen der Lebensnähe der Darstellung ein grundlegendes Defizit erkennbar, die Abwesenheit der lebendigen Person. Leonardo da Vinci stellte sich in seinen Porträts der Schwierigkeit der "Seelenmalerei"; er fordert vom Maler explizit die Darstellung der "seelischen Regungen" des porträtierten Menschen. Seit den frühen Florentiner und Mailänder Bildnissen entwickelt Leonardo Strategien der Verzeitlichung, der Darstellung von Aufmerksamkeit und von schwebenden Gefühlszeichen. Die Aufgabe der Beseelung des Porträts kulminiert im Porträt einer jungen Frau, das sich jetzt im Louvre befindet und etwas missverständlich als "Mona Lisa" bezeichnet wird.

F. F.


20. März 2014
Vernissage
Herr Alfred Akkermann
Maler aus Hamburg

"Gemälde und Radierungen"
Einführung: Frau Dr. Elisabeth von Dücker